Rugby- ein spannendes Handlungsfeld für Sportphysis

Rucker, Alfred Maria Lorenz and Hohenauer, Erich and Clijsen, Ron (2015) Rugby- ein spannendes Handlungsfeld für Sportphysis. Sportphysio, 3 (15). pp. 123-129. ISSN 2196-5951

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Abstract

Rugby ist eine körperbetonte und faire Sportart, die sich durch Re- spekt und Disziplin auszeichnet. Sie wird in zahlreichen Varianten gespielt. Die zurzeit bekannteste Form ist die 15er-Variante. 15 Spieler spielen in zwei Halbzeiten à 40 Min. gegeneinander. Die Spielfeldgröße ist mit der eines Fußballfeldes zu vergleichen. Ziel ist es, den Ball im Malfeld abzulegen und einen sogenannten Ver- such (engl.: Try) mit fünf Punkten zu legen. Hierzu darf der Ball nur nach vorne getragen oder/und gekickt, aber nur nach hinten abgespielt werden – das heißt, die Spieler laufen nach vorne und werfen den Ball nach hinten ab –, was dem Spiel seinen eigenen Charakter verleiht. Zusatzpunkte können mittels Kicken des Bal- les durch die einem „H“ ähnelnden Torstangen erzielt werden. Ein 15er-Team ist in acht Stürmer und sieben Spieler für die Hinter- mannschaft eingeteilt. Hierbei dominieren die athletischen Spie- ler der Hintermannschaft das Laufspiel, während die schwereren Stürmer in Formationen ihre Kräfte zum Raumgewinnen einset- zen – eine Sportart, in der sich für nahezu jeden Körperbau eine Spielposition finden lässt [1, 2].

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